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Automobilgetriebe-Ventilgehäuse

Der Hersteller/Montageabteilung eines Automobil-Getriebe-Ventilkörpers kontaktierte SPIROL, um die Anwendung zu bewerten.  Das Ventilgehäuse wurde so konstruiert, dass mehrere Stifte zur Befestigung der Magnetspulen im Aluminiumgehäuse verwendet werden.  Jede Magnetspule benötigte 2 Stifte, um sie am Gehäuse zu befestigen.  Für diese spezielle Anwendung wurden 7 Magnetspulen benötigt.  Diese Magnetspulen sind äußerst kostspielig, und die Gesamtleistung der Baugruppe ist für das erfolgreiche Funktionieren des Automatikgetriebes von größter Bedeutung.  Die Gesamtkosten für diese Baugruppe wurden sehr genau kontrolliert.  Der Kunde war auf der Suche nach einem Produkt, das alle seine Leistungsanforderungen erfüllte und gleichzeitig die Gesamtkosten und die Produktivität der Baugruppe verbesserte.

Auf der Grundlage der ursprünglichen Anforderungen wurde ein Standard SPIROL® Spiralspannstift empfohlen, da dieser die niedrigsten Installationskosten für einen Stift mit Presspassung aufwies.  Während der Angebotsphase stellte sich jedoch heraus, dass der Kunde keine Presspassung wünschte, um die Stifte leicht aus den Sacklochbohrungen entfernen zu können, damit die Baugruppe gewartet werden kann.

In Anbetracht dieser neuen Information empfahl SPIROL Ingenieurwesen einen kaltgestauchten Zylinderstift der Serie DP100 (ohne jegliche Rückhaltefunktion).  SPIROL hat diesen geraden Stift so konstruiert, dass er durch den oberen Teil des Aluminium-Ventilkörpers gleitet, sich frei durch eine quadratische Bohrung im Magneten bewegt und dann in einer Sackbohrung im unteren Teil des Ventilkörpers endet.  Eine Abdeckung aus Kunststoff sorgt dafür, dass die frei beweglichen Stifte nicht aus dem oberen Teil des Ventilgehäuses herausfallen können.  Die Stifte sind daher zwischen der Kunststoffabdeckung und der Sacklochbohrung eingeschlossen, so dass sie in keiner Richtung aus der Baugruppe herausfallen können.

SPIROL® Zylinderstifte in Standardausführung sind kaltgestaucht und bieten erhebliche Einsparungen gegenüber mechanisch bearbeiteten Stiften, da die Geschwindigkeit des Kaltstauchens wesentlich höher ist als die der mechanischen Bearbeitung.  In dieser Anwendung gibt es keine mechanischen oder leistungsbezogenen Vorteile, die einen eng tolerierten, maschinell bearbeiteten Stift erfordern würden, daher ist der kaltgestauchte Stift eine ausgezeichnete Lösung für diese spezielle Baugruppe.

Nach dem erfolgreichen Start dieses Programms konnte SPIROL mit dem Kunden in einer VA/VE (Value Analysis / Value Engineering) zusammenarbeiten, um die Gesamtkosten für den Zylinderstift zu reduzieren.  Es wurde festgestellt, dass die ursprünglichen Festigkeitsanforderungen des Kunden zu hoch angesetzt waren. Daher empfahl SPIROL, den wärmebehandelten Stift aus Werkstoff 6150 durch einen Stift aus kohlenstoffarmem Stahl Werkstoff 1022 zu ersetzen. Die Festigkeit wurde um 50 % reduziert, dennoch konnte der Stift aus Werkstoff 1022 die für diese Baugruppe erforderliche Festigkeit gewährleisten.  Durch den Wechsel zu einem Stift aus kohlenstoffarmem Stahl wurden nicht nur die Materialkosten gesenkt, sondern auch die Wärmebehandlung entfiel, was zu weiteren erheblichen Einsparungen führte.

Kostenfreie anwendungstechnische Unterstützung: Unsere Ingenieure prüfen Ihre Anwendungsanforderungen und arbeiten mit Ihrem Konstruktionsteam zusammen, um die beste Lösung mit den niedrigsten Gesamtmontagekosten zu empfehlen.