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Baugruppe Differenzialträger

Traditionelle Lösung

Um eine Ritzelwelle in einem Differenzialträger zu halten, wird üblicherweise ein Zylinderstift in präzise gebohrten und geriebenen Aufnahmebohrungen verwendet. Zylinderstifte erfordern eine sehr enge Durchmessertoleranz für eine kontrollierte Presspassung, weshalb nach dem Bohren eine zusätzliche mechanische Bearbeitung (Reiben) erforderlich ist, was die Montagekosten erhöht. Einige Hersteller verwenden einen Zylinderstift mit gerändeltem Ende, um die Toleranzen etwas lockern zu können und nur einen kleinen Eingriffsbereich für eine geringere Installationskraft zu haben.

 

SPIROL Lösung

SPIROL's Abteilung für Anwendungstechnik hat die Anwendung bewertet und einen Spiralspannstift als Alternative zum allgemein verwendeten Zylinderstift empfohlen. Der Stift in dieser Anwendung ist keiner signifikanten Belastung durch Scherkräfte ausgesetzt, da sich die internen Ritzel frei auf der Welle drehen und nur ein minimales Reibungsmoment auf den Stift übertragen. Es kann ein Standardmaterial aus kohlenstoffreichem Stahl verwendet werden, da sich das Differenzial in einer ölreichen Umgebung befindet und keine korrosionsbeständigen Eigenschaften erfordert.

Ein wichtiger Faktor bei der Montage von Differenzialen ist die Wartungsfreundlichkeit. Der Spiralspannstift beschädigt den Aufnahmekörper bei der Installation dank seiner Flexibilität nicht. Darüber hinaus kann der Spiralspannstift leicht mit einem Durchschlag entfernt werden, wenn er in einer durchgehenden Bohrung installiert ist – eine Empfehlung für jeden, der ein Differenzial konstruiert.

 

Vorteile des Spiralspannstifts

Der Spiralspannstift hat mehrere Vorteile für die Anwendung, die ihn zur idealen Wahl machen. Der Spiralspannstift kann eine viel größere Bohrungstoleranz tolerieren als Zylinderstifte. Dadurch ist kein Aufreiben mehr erforderlich, was die Kosten für die Vorbereitung der Aufnahmebohrung erheblich senkt. Tatsächlich können Spiralspannstifte beim Druckgussverfahren in eine gegossene Bohrung eingesetzt werden, wodurch der Bohrvorgang vollständig entfällt.

Als funktionelle Feder passt sich der Spiralspannstift der Aufnahmebohrung an und übt eine permanente radiale Kraft aus. Dadurch bleibt die Baugruppe in einem konstanten Zustand der Vorspannung, wodurch das Risiko mechanischer Klicks oder Klappergeräusche ausgeschlossen wird.

Der Spiralspannstift eignet sich auch für eine problemlose automatische Installation. Da er keinen Schlitz hat, kann er nicht verketten und Staus in den maschinellen Einrichtungen verursachen. Aufgrund seiner symmetrischen Konfiguration muss der Spiralspannstift nicht ausgerichtet werden – im Gegensatz zu einem teilweise gerändelten Zylinderstift, der aufgrund des Fehlens signifikanter Ausrichtungsmerkmale visuell ausgerichtet werden muss. Ein weiterer Vorteil des Spiralspannstifts ist eine geringere und gleichbleibende Installationskraft, die es dem Kunden ermöglicht, einen kleineren Pneumatikzylinder in der Installationsmaschine zu verwenden.

Durch die Verwendung eines Spiralspannstifts anstelle eines teilweise gerändelten Zylinderstifts zur Befestigung der Ritzelwelle im Differenzialträger profitiert der Kunde von einer problemlosen Installation zu den insgesamt niedrigsten Installationskosten der Baugruppe.

Kostenlose anwendungstechnische Unterstützung: SPIROL Ingenieure prüfen Ihre Anforderungen an die Anwendung und arbeiten mit Ihrem Konstruktionsteam zusammen, um die beste Lösung zu empfehlen.

SPIROL-Spiralspannstift hält eine Ritzelwelle in einer Baugruppe Differenzialträger.

SPIROL-Spiralspannstift hält eine Ritzelwelle in einer Baugruppe Differenzialträger.