Gabelstaplermontage
Ein führender Hersteller von Gabelstaplern kontaktierte SPIROL, um einen Lösungsvorschlag für ein dort aufgetretenes Montageproblem zu erhalten. Es handelte sich dabei um geschlitzte Spannstifte, die zum Verbinden von einer Gusseisen- mit einer Stahlkomponente verwendet wurden. Bei jedem Gabelstapler wurden sieben geschlitzte Spannstifte manuell mit einem Hammer montiert. Neben der geringen Produktionseffizienz aufgrund der ineinander verketteten geschlitzten Spannstifte kam es während der Montage bei den Mitarbeitern zu Verletzungen wie Fingerquetschungen und Sehnenentzündungen durch die Überbeanspruchung im Schultergelenk. Man war sich einig, dass die Verhinderung weiterer Verletzungen dieser Art nur durch eine Änderung sowohl des Verbindungselements als auch des Montageprozesses erreichbar sei.
SPIROL analysierte die Anwendung und den Montagevorgang und kam zu dem Ergebnis, dass die Verwendung der SPIROL® Spiralspannstifte in der „Standard Ausführung“ die Einpresskraft signifikant reduzieren würde. Weiterhin empfahl SPIROL die Verwendung der CXA und CXD Stift-Eintreibdorne und für die Montage der Spiralspannstifte einen Drucklufthammer, anstelle eines traditionellen manuellen Hammers. Da die Spiralspannstifte keinen Schlitz haben, konnte sowohl die Verletzungsgefahr durch Überbeanspruchung sowie das Problem der ineinander verketteten geschlitzten Spannstifte gelöst werden. Da die Spiralspannstifte dem Hersteller zudem eine größere Bohrungstoleranzen erlauben, werden die Einpresskräfte um das Dreifache reduziert und eine insgesamt schnellere Montage erreicht.
Durch umfangreiche Prüfungen der Leistungsfähigkeit bestätigte der Hersteller die gegenüber den bisher verwendeten geschlitzten Spannstiften verbesserte Eignung der Spiralspannstifte und deren Montage mittels Drucklufthammer und dem SPIROL® Stift-Eintreibdorn.
Aufgrund der mit Spirol gemeinsam erarbeiteten Lösung zur Verbesserung der Montageabläufe und zur Verhinderung von Verletzungen der Mitarbeiter profitiert der Hersteller von Gabelstaplern durch die Verwendung eines hervorragenden Verbindungselements von einem schnelleren und sichereren Montageprozess und von der Einsparung bei den Gesamtkosten. Der Einsatz von Druckluft in Verbindung mit den Stift-Eintreibdornen von SPIROL und den größeren Bohrungstoleranzen , die gegenüber den engeren Bohrungstoleranzen den Kraftaufwand der Monteure reduzierten, führte zu einer Vermeidung von jährlich 1,8 Millionen Hammerschlägen und von Kosten, die für medizinische Leistungen und durch Zeitverluste auftraten.
Anwendungstechnische Unterstützung: SPIROL-Ingenieure werden Ihre Anwendungsanforderungen prüfen und mit Ihrem Entwicklungsteam zusammenarbeiten, um die beste Lösung zu den niedrigsten Gesamtmontagekosten zu empfehlen.
Warum sollten Sie mit SPIROL zusammenarbeiten?
Unser Hauptziel ist es, eine Ressource zu sein, die ihnen hilft, ihre Montagekosten zu reduzieren, ihre Produktqualität zu verbessern und ihre allgemeine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Darüber hinaus bietet SPIROL